Blasmusik aus Leidenschaft
26 Musiker – 14 Dörfer – 1 Leidenschaft
Ihre Liebe zur böhmischen Blasmusik bewegte im Jahre 2014 einige Musiker aus Weiberg und Thülen dazu, ein Orchester der böhmischen Blasmusik nach dem Vorbild der Egerländer Musikanten zu gründen. Binnen kurzem fanden sich mehr als 20 Musikanten aus Altenbüren, Brenken, Brilon, Büren, Fürstenberg, Haaren, Hegensdorf, Helmern, Henglarn, Messinghausen, Siddinghausen, Thülen, Weiberg und Weine zusammen, um gemeinsam böhmische Blasmusik zu spielen.
Neben versierten Instrumentalisten gehört auch ein perfekt aufeinander abgestimmtes Gesangsduo zum Ensemble. Egerländer Sound, musikalische Begeisterung und ansteckende Spielfreude sind das
Markenzeichen dieses Klangkörpers, den man einfach erleben muss!
„Blasmusik aus Leidenschaft“ ist die Devise dieses Orchesters.
Bei den Egerländer Blasmusik-Freunden sind Sie genau richtig, wenn Sie Fan guter Böhmischer und Egerländer Blasmusik sind. Egal ob Oktoberfeste, Frühschoppen, Betriebsfeiern oder überall wo Sie sich dieses Orchester vorstellen können wird Ihnen die schönste Unterhaltung und Stimmungsmusik zum Mitsingen und Mitschunkeln geboten.
Pressestimmen:
Mitschunkeln ausdrücklich erwünscht
550 begeisterte Besucher folgen Konzertpremiere zwischen Egerland und Waterkant
Delbrück (al). »Das ist heute ein gewagter Sprung, vom Egerland zur Waterkant«, begrüßten Daniel Robbert für die Egerländer Blasmusik-Freunde und der Vorsitzende des Magellan Shanty Chores Paderborn, Karl-Heinz Wiechers, die 550 Besucher in der gut besuchten Delbrücker Stadthalle. Erstmals spielten die beiden Musikgruppen gemeinsam zu einem abendfüllenden Konzert auf.
»Unsere Formation gibt es erst seit rund zwei Jahren. Sie zählt 23 Musiker aus elf Dörfern, die überwiegend im Altkreis Büren liegen«, stellte Daniel Robbert die Egerländer Blasmusik-Freunde kurz vor. Mit viel Spielfreude und herausragenden Instrumentalisten wandelten die Musiker auf den Spuren der Egerländer Musikanten und Ernst Mosch. Vom ersten Takt an wurde im Publikum fleißig mitgeklatscht und mitgeschunkelt. Unter der musikalischen Leitung von Ludwig Rosenkranz legten die Musiker Märsche, Polken und Walzer im typischen Egerland-Klang auf. »Hier mischen sich böhmische, tschechische und bayerische Musikstile«, führte Daniel Robbert durch das dreistündige Programm. Als Gesangsduo glänzten Wolfgang Oppermann und Heinz-Josef Rosenkranz.
Nach der Pause standen dann Lieder rund um Wind und Wellen, von fremden Ländern und viel Seemannsgarn im Mittelpunkt. Der Magellan Shanty Chor aus Paderborn übernahm das musikalische Kommando. »Immerhin verbindet die Elbe das Egerland und die Waterkant«, versprach Karl-Heinz Wiechers, dass der Shantychor sein Bestes geben werde, um den ersten tollen Konzertteil zu toppen. Die rund 45 Sänger um den musikalischen Leiter Heiko Isermann hielten auch Wort und boten neben stimmungsvollen Seemannsliedern auch interessante Geschichten von der Küste. »Wir möchte Sie zum Lachen und Träumen bringen. Spüren Sie schon den Wind in den Haaren?«, nahm Wiechers schnell Kontakt zum Publikum auf, das bei den Shanties fleißig mitschunkelte. Dabei wurden die Sänger, des im nächsten Jahr auf eine 30-jährige Geschichte zurückblickenden Shantychores von einer eigenen Kombo begleitet.
Zum krönenden Abschluss des Konzertes standen beide Gruppen zusammen auf der Bühne und spielten gemeinsam auf. Lang anhaltender Beifall und so manche Zugabe sorgten für einen gelungenen Abend.